Rotenburg. Sebastian Münscher ist neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereines Rotenburg. Er löst Elvira Walter-Rosner ab, die den Ortsverein vier Jahre lang geführt hat. Seine Stellvertreter sind Claudia Reiners und Michael Adam. Der weitere Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Kassierer Matthias Hollstein, stellvertretender Kassierer Dieter Stricker, Schriftführer Moritz Wenk, stellvertretender Schriftführer Christian Berna, Beisitzer wurden Karin Frankfurt, Elvira Walter-Rosner, Manfred Fehr, Wolfgang Bodenstein, Reiner Wollrath, Jürgen Lingener, Rolf Naumann und Volker Willing. Für 10- jährige Mitgliedschaft wurde Wolfgang Böhmer geehrt, für 25-jähre Mitgliedschaft wurde Irmgard Konert geehrt, für 40 jährige Mitgliedschaft wurden Karin Frankfurt und Manfred Fehr geehrt. Karl August Holl gehört der Partei 50 Jahre an. Der Unterbezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Torsten Warnecke und Sebastian Münscher nahmen die Auszeichnung vor.

Blick nach vorn
Nach der verlorenen Kommunalwahl – die SPD hat sechs Sitze und damit 10,2 % im Vergleich zur Kommunalwahl 2011 verloren –sieht der deutlich verjüngte Vorstand in diesem Ergebnis eine Chance für einen Neuausrichtung. „Das Ergebnis zeigt, dass wir den Dialog und den Kontakt zum Bürger aus den Augen verloren haben,“ sind sich die Mitglieder einig „ Ein klares Ziel muss es sein, die verlorenen Stimmen für die SPD in Rotenburg zurückzugewinnen. Mit den Fehlern der Vergangenheit müsse man konstruktiv umgehen und aus ihnen lernen, denn auch wir müssen uns an neuen Entwicklungen und Bedingungen anpassen,“ so der neugewählte Vorsitzende Sebastian Münscher. „Glaubwürdigkeit, inhaltliche Erneuerung und Tatkraft der Rotenburger Sozialdemokraten müssten durch mutige Schritte wiederhergestellt werden. Jedoch sollte bei allen Entscheidungen und Planungen stets bedacht werden, welche Konsequenzen sie haben, gibt Münscher abschließend zu bedenken.