Rotenburg. Mit Nachdruck spricht sich die Rotenburger SPD in dem von ihr eingebrachten Antrag_HKZ in der Stadtverordnetenversammlung am 08.09.2020 gegen eine Verlagerung des HKZ an den Standort Bad Hersfeld aus. Nach Ansicht der SPD würden die derzeit vorliegenden Informationen nicht reichen, um eine derart weitreichende Entscheidung zu treffen. „Wir wollen, dass das HKZ am Hausberg erhalten bleibt und wir fordern den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und eine transparente Informationspolitik von der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Michael Koch. Diese Forderungen haben wir mit unserem Antrag sowie mit einem offenen Brief beschlossen und als Stadtparlament an den Kreistag den Aufsichtratsvorsitzenden und die Geschäftsführung gestellt“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Sebastian Münscher nach der Stadtverordnetenversammlung. „Diese Position haben wir als Rotenburger SPD von Anfang an (07.08.2020) deutlich gemacht (HNA v. 12.08.2020):
Rotenburg.Das der Aufsichtratsvorsitzende Dr. Michael Koch, die Mehrheit des Aufsichtsrats und die Mehrheit der Gesellschafterversammlung eine andere Meinung haben und sich auf das Curacon-Gutachten berufen wissen wir. Deshalb müssen wir in einem weiteren demokratischen Diskurs diesen Personenkreis versuchen zu überzeugen. Das wir die Chance haben erfolgreiche Überzeugungsarbeit leisten zu können, siehen wir am Beispiel der anfänglichen Position der Rotenburger CDU (HNA v. 08.08.2020) sowie des Bürgermeisters Christian Grunwald (HNA v. 05.08.2020):

